Die SPD Altlünen hat mit Freude zur Kenntnis genommen, dass an der Laakstraße bei der Kreuzung des Leezenpatt nun die lange geforderten Sicherungsmaßnahmen begonnen haben. Das Aufstellen von Stopp-Schildern ist der erste Schritt, dem dann noch ein Zebrastreifen folgen soll, damit Radfahrer und Fußgänger, hier insbesondere Schulkinder, künftig sicherer die Laakstraße überqueren können.
Hierzu war auch eine rechtliche Änderung erforderlich. Die Laakstraße wurde aus der Tempo-30-Zone herausgelöst und anstelle dessen eine einfache Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h festgesetzt. Diese Umwidmung ermöglicht nach Meinung der SPD Altlünen auch weitere Maßnahmen zur Sicherung der schwächeren Verkehrsteilnehmer. Von Anwohnern wird berichtet, dass Fahrradfahrer immer wieder die Bürgersteige anstelle der Fahrbahn benutzen. Das führt nicht nur zu gefährlichen Konflikten mit Fußgängern, sondern auch mit Kraftfahrzeugen an schwer einsehbaren Ein- und Ausfahrten zur Straße, insbesondere an der Einmündung der Alfred-Meermann-Straße, vor allem wenn dabei unangepasst schnell gefahren wird (was gerade bei Pedelecs schnell passieren kann). Und eigentlich gehören Fahrräder schon grundsätzlich nicht auf den Gehweg.
Die SPD Altlünen fordert daher die Fraktionen im Rat auf, diese Problematik in den zuständigen Gremien zu diskutieren und die Verwaltung zu beauftragen doch zu prüfen, welche geeigneten Maßnahmen für die Laakstraße ergriffen werden können, damit sich Fahrradfahrer auf der Fahrbahn sicherer fühlen können und künftig nicht mehr die Bürgersteige nutzen.